[Home]  [Über den BCRR]  [Club-Agenda]  [Mitgliederbereich]  [Interclub]  [Clubanlässe]
9.10.2024 15:50 [Login]
Chlausabend 2005

Von Philipp Lutz, 17.12.2005

Sein Besuch beim BCRR vor einem Jahr hat dem Samichlaus schwer zu schaffen gemacht. Irgendwie fühlte er sich einfach nicht ganz ernst genommen von diesen Badmintonspielern, die nicht einmal ein Sprüchli aufsagen konnten. Und so kam es, dass er in diesem Jahr mit der lapidaren Entschuldigung "ich kann nicht" einen grossen Bogen um die Region Rorschach machte.

OK-Präsidentin Andrea Städler liess sich weder von der Kurzfristigkeit noch von der Zweideutigkeit dieser Absage aus dem Konzept bringen und delegierte für die Chlausfeier vom 9. Dezember 2005 im Stadthof Rorschach zwei andere Chläuse (Christian P. und Patrik G.). Mit einer Samichlaus-Mütze auf dem Kopf und einem Appenzeller im Magen machten sich die beiden daran, der erwartungsvollen Gesellschaft die an sich einfachen Regeln vom Lottospiel zu erklärten.

Alle schienen das beliebte Seniorenspiel begriffen zu haben. Fast alle ... Denn plötzlich gellte ein Schrei durch den Raum. "Lotto, Lotto, Lotto!", schrie Ivo zappelnd vor Freude. Doch diese war nur von kurzer Dauer. Denn die Chläuse entdeckten in seiner Zahlenreihe eine falsche Ziffer! "Der Präsident hat beim Husten ein Plättchen verschoben", beteuerte Ivo. Die Gäste quittierten seine Erklärungsversuche mit schallendem Gelächter. Kurz darauf zeigte dann ein anderer Jüngling wie man es richtig macht. Gleich zweimal nacheinander holte P.L.* einen prall gefüllten Chlaussack ab.

Im weiteren Verlauf des Abends strapazierten dann die Mitglieder der Degustationsrunde die Nerven des Kellners, indem sie nacheinander drei verschiedene Rotweine bestellten. Doch der Kellner blieb erstaunlich ruhig. Ganz im Gegenteil zu Imelda, die auch ohne Alkohol immer vergnügter wurde und über ihr Schäferstündchen vom Vorabend zu plaudern begann. Noch bevor sich andere (S)Experten dazu äussern konnten, wurde das Dessertbuffet aufgetischt. Wie immer war Gabriel als Erster am Buffet. Es reichte trotzdem für alle...

Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Andrea und an die beiden Chläuse fürs Organisieren!

*Name ist der Redaktion bekannt