Von Yvonne Winiger, 12.12.1997
Am Freitagabend dem 12. Dez. 1997 versammelten sich erfreulich viele Mitglieder und Junioren beim Schiessstand Withenwald zum Chlausabend. Nach einem kurzen Spaziergang waren wir im Pfadiheim Rorschacherberg angelangt, wo wir den lustigen Abend verbrachten. Draussen bei Glühwein (für manche fast etwas zu stark) und Punsch heiterten wir unsere Gemüter auf.
Als wir den Pfadisaal betraten, leuchteten unsere Augen auf: der grosse U-förmige Tisch war wunderschön mit Nüssli, Schöggeli, Mandarinli, Kerzen und vielem mehr angerichtet. Auch wurde das Geheimnis gelüftet, ob und was es wohl zum Essen gibt. Mit Gschwelti: verschiedenen Käsesorten, "Herdöpfel", feinen Saucen, Früchten, Essiggurken und Silberzwiebeln füllten wir unsere Bäuche.
Auch hatten wir schon mit dem ersten Spiel begonnen, nämlich mit dem Chlüpperlispiel. Manche machte das Spiel etwas nervös, gäll Imelda?! Trotzdem wurde Imelda erwischt. Zur Strafe oder Freude (?) durfte sie mit Christian Hacker zur rassigen Musik ein Tänzchen schwingen. (Etwas mehr Übung wäre nicht schlecht!)
Das "Eseli" war schon anwesend, da kam doch noch der Samichlaus mit der "Schmutzline". Was hatten die zwei für ein grosses Chlausbuch mit sich; ob da wohl für jedermann etwas drin stand? Natürlich, die einen wurden ein wenig gerügt, einzelne gelobt. Nur Philippe Lutz und Martina wurden aus unerklärlichen Gründen vergessen!? Es wurden Sprüchlein aufgesagt und gesungen und nur für sehr wenige musste "Schmutzline" die Rute ziehen.
Beim gemütlichen Zusammensitzen hatte Gabriel die gute Idee vom Montagsmaler-Spiel. Bei manch schweren Begriffen, die kaum zu zeichnen waren, wollte uns Beat alle ins ABENTEUERLAND einladen, nur Gregor hatte etwas Mühe damit. Auch Armin's Gruppe hatte keine leichte Aufgabe, als sie die ZEIGETASCHE erraten sollte. Sehr schön wurde die KUCKUCKSUHR von Dani gemalt, aber seine Mitspieler hatten viel zu viel Fantasie. Sie hatten auch Mühe, Bernadette's gezeichnete DARMSCHLINGE zu erraten! Trotz allem, es wurde viel gelacht! Weitere "Banalitäten", die gezeichnet werden sollten, waren OCHSENSCHWANZSUPPE, KURBELWELLE, EINSPRITZMOTOR etc. Wieso wurden bloss so wenige erraten?? Einige zeichnerische Höhenflüge unserer Mitglieder konnten vor der Vernichtung bewahrt werden. Ich will sie Euch nicht vorenthalten!
Sehr turbulent ging es auch beim Familienspiel Chäser, Mäser, Fäser usw. zu und her. Manch einer verstand sein eigenes Wort kaum mehr und einigen "Vätern" taten wohl die Oberschenkel weh!
Nach einem kurzweiligen Abend halfen alle beim Aufräumen und machten sich dann auf den Heimweg. Ich möchte Martina und Philippe Lutz zu diesem gelungenen Chlausabend herzlich danken und ...bis zum nächstä mol.